Die Pandemie hat abrupt gezeigt das Zusammenarbeit längst nicht mehr an Ortsabhängigkeit gebunden ist. Digitale Räume haben das physische Office ersetzt. Das Internet ermöglicht gemeinsame Zusammenarbeit und es braucht keinen gemeinsamen Arbeitsplatz. Doch inwiefern brauchen wir Räume der Zusammenarbeit?
Als Gegenstand der Betrachtung versteht sich das Kolleg im historischen, wirtschaftlichen, ästhetischen und sozialen Facetten. Ein Forschungsprojekt im Master Ästhetik an der Goethe-Universität Frankfurt.
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mail@spacesforcooperation.com
Curator
Kilian Bashayan ist studierter Wirtschaftsingenieur (B. Sc.) und als freiberuflicher Designer tätig. Schwerpunkt seiner Arbeit ist das Human Centred Design, dessen Prinzipien er primär in den Feldern Design Thinking und Design-Consulting anwendet. Das Studio »Bashayan Design« leitet er seit 2016 als Managing Partner und Strategic Designer in zweiter Generation.
Mit dem Fokus auf der Gestaltung innovativer Interaktionsformen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt erreicht das Studio hauptsächlich ein Kundenspektrum der Mittel- und Großbetriebe.
In seiner ganzheitlichen Auseinandersetzung mit dem Design befasst er sich seit 2020 im Studium der Ästhetik (M. A.) ergänzend mit der Wahrnehmungstheorie und empirischer wie semiotischer Ästhetik.
Tobias Bölkow ist Dipl.-Designer mit Fokus auf visuelle Identität, interaktive Erlebnisse und Design Thinking.
Innerhalb seines Auslandsjahrs an der York University in Toronto, Kanada und der Abschlussarbeit an der Hochschule Darmstadt lag sein Fokus auf dem User Experience Design und die damit einhergehenden digitalen Oberflächen. Im Zuge dessen beschäftigt er sich mit Marktanalysen, User Journeys, User Testing und dem Prototyping.
In seiner beruflichen Erfahrung entwickelte er im Designbüro Heine/Lenz/Zizka, für das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt und die TU Darmstadt visuelle Erscheinungsbilder, digitale Oberflächen sowie Marketing Strategien.
Im Zuge des Masters fokussiert er sich auf Kernaspekte des Design Thinking und dem Spannungsverhältnis zwischen Mensch und visueller Kultur in der angewandten Kunst, Architektur, Medientheorie und Philosophie.